Netscape
Die Glanzzeit: Mitte der neunziger Jahre benutzten fast 90 Prozent aller Internetnutzer den Netscape-Browser, um sich Webseiten anzeigen zu lassen.
Die Fehler: 1997 veröffentlichte Microsoft den Internet Explorer 4 und baute ihn gleich in sein Windows-Betriebssystem ein. Dies war die Entscheidung im "Browser-Krieg" (im Bild: Jim Barksdale, Netscape-Vorstand im Jahr 1998)
Das Schicksal: 2007 erschien die letzte Version des Netscape-Browsers. Bereits zuvor hatte AOL, das Netscape inzwischen gekauft hatte, die Einstellung des Supports und der Entwicklung angekündigt. Allerdings gründete Netscape auch die gemeinnützige Mozilla Organization, deren Nachfolge-Einheit die Entwicklung des Firefox-Browsers vorantreibt.
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(sueddeutsche.de/joku/holz)