Anker Powerport 5+:Ladegerät von Anker - Braucht man das?

Anker Powerport 5+: Strom her! Das Multi-Ladegerät von Anker versorgt bis zu fünf Handys oder Tablets gleichzeitig.

Strom her! Das Multi-Ladegerät von Anker versorgt bis zu fünf Handys oder Tablets gleichzeitig.

(Foto: oh)

Das Anker Powerport 5+ lädt unterwegs Smartphones, Tablet und Laptops - auf Wunsch auch gleichzeitig. Das Gadget ist kein Schnäppchen, aber für Reisen lohnt die Investition.

Von Helmut Martin-Jung

Es sind oft die einfachen Dinge, die das Leben schwerer machen können als nötig. Und gerade das Einfache ist oft auch schwer zu erreichen. Wie schön, wenn es dann Dinge gibt, die das Komplizierte einfach machen und das auch noch gut. Ladegeräte sind eine solche Sache. Und das Multiladegerät von Anker ein guter Ansatz, wie es einfach und dennoch gut funktionieren kann.

Wer sich der modernen Elektronik nicht aus welchen Gründen auch immer verweigert, kennt das Problem: Verschiedene Gerätschaften, vom Smartphone über Tablet und Smartwatch bis hin zum Laptop - alle diese Elektronik-Geräte werden von Akkus mit Strom versorgt und die müssen aufgeladen werden. Einfach irgendein Ladegerät an irgendein Handy oder Tablet zu hängen, das muss zwar nicht, es kann aber zu Problemen beim Akku führen.

Vier USB-Anschlüsse, einmal USB-C

Ankers Powerport+ 5 umgeht solche Schwierigkeiten, indem es viele Smartphones erkennt, wenn man sie ansteckt und diese dann automatisch mit dem optimalen Ladestrom füttert. Vier Buchsen im herkömmlichen USB-Format bietet das Ladegerät, das Testmodell enthielt zusätzlich noch eine im USB-C-Format, mit der sich auch manche Laptops, etwa Apples MacBook, aufladen lassen. Insgesamt 60 Watt kann das Ladegerät ausgeben - das reicht auch für stromhungrige Smartphones und Tablets.

Das etwa Zigarettenschachtel-große Gerät wird mit einem Flachkabel an eine Steckdose angeschlossen, das Kabel lässt sich zum besseren Transport auch abnehmen. Ein zusätzliches Netzgerät gibt es nicht. Auf Reisen muss man daher nicht mehrere Ladegeräte (und womöglich noch Steckdosenadapter dafür) mitschleppen, sondern nur eines. Die fünf Anschlüsse lassen sich parallel betreiben und sollen laut Hersteller trotzdem mit hoher Geschwindigkeit laden.

Mit 40 Euro ist das Powerport+ 5 nicht gerade billig, für die gebotene Leistung und das robust wirkende Äußere erscheint dies aber durchaus angemessen. Wer übrigens den USB-C-Anschluss nicht braucht, kann auch zu einem etwas günstigeren Modell mit ansonsten ähnlichen Funktionen greifen. Nur eines darf man nicht vergessen: Die Kabel zum Aufladen.

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