15 Jahre SMS:15 Jahre SMS - Zehn Fakten, kurz und schmerzlos

Schluss machen, kündigen, die Suche nach dem stillen Örtchen? Mit 160 Zeichen ist alles gesagt. Seit 15 Jahren beweist das die SMS.

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1. Ja, ist denn heut' schon Weihnachten?

Vor 15 Jahren im Dezember erblickte sie das Licht der Welt: Die SMS. Geburtshelfer war ein englischer PC, er schickte sie an ein Handy. Der Text: Merry Christmas.

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2. Ich verstoße dich

Mittlerweile werden aber nicht nur Grüße und Glückwünsche in die 160-Zeichen-Form gepresst. In einigen Ländern, beispielsweise Dubai, kann man per Kurznachricht die Ehefrau loswerden. Einfach die Trennungsformel eintippen, abschicken, fertig.

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3. Ich mag nicht mehr

Durchaus gängig ist hierzulande aber die sogenannte mitteleuropäische Variante - das Schlussmachen per SMS. Begeisterter Anhänger dieser knappen Kommunikation: Boris Becker. Etwas länger war daraufhin das Klagelied der Ex-Freundin im Trennungsfachblatt Bunte.

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4. Ich habe fertig

Was für die eigene Gattin oder Freundin recht, müsste doch auch im Job billig sein. Ein kurzes Tschüs als SMS an den Chef und schon geht's mit Lottogewinn und neuer Freundin in die Südsee? Leider nein, Kündigungen per SMS hat ein deutsches Gericht kürzlich für unwirksam erklärt.

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5. Mächtig kurz

Wie hält Angela Merkel ihr Kabinett in Schach? Ihr reichen 160 Zeichen. Das Handy der Kanzlerin ist die Insignie der Macht: effektiv, kurz und schmerzlos.

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6. Auch für Untertanen

Aber nicht nur die Kanzlerin, auch ihre Untertanen tippen fleißig: 2006 gingen 22,4 Milliarden SMS aus Deutschland auf die Reise. Jeder Einwohner - vom Baby bis zum Greis - verschickt durchschnittlich 240 dieser praktischen Textnachrichten pro Jahr.

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7. Ich bin dann mal weg

Wie praktisch so eine Textnachricht ist, zeigt ein Beispiel aus Großbritannien. Im Londoner Stadtteil Westminster kann man sich eine SMS mit der Adresse der nächsten öffentlichen Toilette schicken lassen.

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8. Kurze Erleuchtung (1)

Nicht nur für profane Bedürfnisse sind 160 Zeichen hilfreich. Auch höhere Sphären kann der Handybesitzer mit ihr erreichen. In Indien verschicken einige Gurus ihre Weisheiten per SMS - zumindest eine kurze Erleuchtung ist damit garantiert.

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9. Kurze Erleuchtung (2)

Licht aus heißt es dagegen im westfälischen Lemgo. Ab 23:00 Uhr knipst die Stadt alle die Straßenlaternen aus. Wer dennoch später durch die Stadt flanieren will, schickt einfach eine SMS in die Amtsstuben. Prompt leuchten die Laternen wieder.

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10. Stille

Alles ist ruhig, keiner stört, nicht mal eine piepsende SMS. Nun ja, sie erreicht Sie trotzdem, nur merken Sie es nicht. Mit der sogenannten stillen SMS findet Sie jede Ermittlungsbehörde. Das Perfide: Auf dem Mobiltelefon, das eine solche Mitteilung erhält, wird dabei weder etwas angezeigt, noch ein Signal gegeben.

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