Hanf Gesundheit –Was steckt dahinter?
Die Hanfpflanze ist wahrscheinlich eine der bekanntesten Nutzpflanzen der Welt. Sie wird bereits seit Jahrhunderten von verschiedenen Völkern genutzt, doch ist sie aufgrund der berauschenden Eigenschaften des enthaltenen THC in Verruf geraten. Aufgrund der strikten Drogengesetze darf nach wie vor kaum an THC-haltigem Hanf geforscht werden, wohingegen THC-freier Hanf bereits in ganz Europa intensiv für verschiedenste Zwecke angebaut und genutzt wird. Von Kosmetika und Nahrungsmitteln bis hin zu Kleidung und sogar Baumaterial wird aus der Hanfpflanze gewonnen. Dadurch hat sie sich als vielseitig einsetzbare Naturfaser bewährt, doch was steckt hinter dem Hanf Gesundheit und Schönheitstrend?
Hanf Gesundheit & Ernährung
Die Hanfpflanze besitzt drei Hauptbestandteile: Blätter, Blüten und Samen. Der vielseitige Einsatz macht die Bestandteile sehr berühmt, doch bleibt dennoch die Frage: ist Hanf gesund? Hanfsamen werden als Nahrungsmittel verkauft, zum Beispiel für den Verzehr im Müsli. Sie wurden lange Zeit als “Beiprodukt” der Hanfindustrie gesehen, doch stellte man nach genaueren Untersuchungen fest, dass diese kleinen unscheinbaren Kerne alles andere als ein unbrauchbares Beiprodukt sind. Die Samen bestehen zu 25-35 % aus wertvollen Fettsäuren, von denen die besonders gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren den mit Abstand größten Teil ausmachen. Auch die Zusammensetzung der verschiedenen Fettsäuren (das sogenannte Fettsäureprofil) ist besonders optimal für die menschliche Ernährung. Hanfsamen sind außerdem mit wertvollen Tocopherolen angereichert (Vitamin E) welche eine sehr gute Wirkung als Antioxidantien entfalten. Des Weiteren bestehen die Samen zu 20-25 % aus wertvollen pflanzlichen Proteinen, welche gut verdaulich und reich an essentiellen Aminosäuren sind. Neben Antioxidantien, Fettsäuren und Proteinen enthalten die Samen noch eine Vielzahl von Mikro- und Makronährstoffen mit diverser gesundheitsfördernder Wirkung. Die Universität Tuscia hat eine umfangreiche Übersichtsstudie zum Thema Hanfsamen letztes Jahr veröffentlicht.
Hanf Gesundheit & Medizin
Die Blätter und Blüten der Hanfpflanze sind mit einer Vielzahl sogenannten Cannabinoiden angereichert, zu denen auch das psychoaktive Tetrahydrocannabinol (THC) gehört. Bisher wurden über 100 verschiedene Cannabinoide in der Hanfpflanze identifiziert, wobei THC und Cannabidiol (CBD) am besten erforscht wurden. Dabei stellte man bald fest, dass das nicht-psychoaktive CBD einige interessante gesundheitsfördernde Effekte entfaltet. Man stellte fest, dass CBD, vermutlich wegen seiner Wirkung auf den sogenannten CB2-Rezeptor, eine gute entzündungshemmende Wirkung entfaltet. Dieser CB2-Rezeptor sitzt auf Immunzellen des Körpers und seine Aktivierung führt zur Abschwächung von entzündlichen Prozessen. Dieser Effekt ist immer dann wünschenswert, wenn eine Entzündung pathologisch wird, wie es beispielsweise bei chronisch entzündlichen Krankheiten wie Morbus Crohn und Rheuma der Fall ist. Neben der bemerkenswerten Wirkung auf Entzündungsprozesse wurde außerdem eine anti-psychotische Wirkung bei CBD beobachtet. Aufgrund der vielversprechenden Indizien wurde die Wirkung von CBD auf Patienten mit Schizophrenie bereits in mehreren klinischen Studien untersucht und eine gute Wirkung und Verträglichkeit festgestellt.
- Hanf ist eine gute Quelle für hochwertige Proteine und Fettsäuren
- Hanf enthält Antioxidantien und viele Mikro- und Makronährstoffe
- Hanf enthält stabile und beständige Fasern für Textil und Baumaterial
- Cannabinoide stimulieren körpereigene Rezeptoren des Endocannabinoidsystems
- CBD kann bei (chronischen) Entzündungen helfen
Der große Hanf-Hype – ist Hanf gesund?
Die Hanfpflanze ist eine vielseitige natürliche Ressource für wertvolle Nährstoffe, robuste Fasern und potentielle Wirkstoffe für die Medizin. Jeder Bestandteil der Pflanze ist auf seine eigene Weise besonders: die Fasern der Blätter bilden ein stabiles Material, die Samen sind reich an wertvollen Nährstoffen und die Blüten besitzen den größten Anteil von bioaktiven Cannabinoiden, welche nach wie vor Gegenstand intensiver medizinischer Forschung sind. Deswegen kann man wohl guten Gewissens sagen – ja Hanf ist gesund! Vor allem die Samen sind kleine Nährstoffbomben, welche eine perfekte Ergänzung der Ernährung darstellen. CBD kann in diversen gesundheitlichen Kontexten eine bekömmliche natürliche Alternative darstellen. Hinzu kommen die zahlreichen weiteren Cannabinoide, wie beispielsweise das Cannabigerol, das unter anderem in jüngsten Studien eine antibiotische Wirkung zeigte.
FAQs zu Hanf Gesundheit
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Kann man Hanf essen?
Hanfsamen, Hanföl und Hanfmehl, besser bekannt als Hanfprotein, kann man sehr wohl essen. Und das Beste daran: Es ist lecker und sehr gesund.
Wie gesund ist Hanf?
Hanf ist sehr vielseitig und sehr gesund für den menschlichen Körper – in ernährungstechnischer und medizinischer Hinsicht.
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