Suizid bei Schülern:Wenn Schule Verzweiflung bedeutet

Gewalt gegen Kinder

Knapp fünf Prozent der Kinder und Jugendlichen werden mindestens einmal wegen einer Angststörung oder Depressionen behandelt.

(Foto: Nicolas Armer/dpa)

Nach den Ferien beginnt der Alltag. Und für viele Jugendliche bringt er die Rückkehr zu sozialem Stress. Für manche wird der Druck zu hoch - doch es gibt auch Warnzeichen.

Von Susanne Klein

Ein Zwölfjähriger aus Ostwestfalen, eine Sechzehnjährige aus Berlin, ein Sechzehnjähriger aus Bayern. Es finden sich nur wenige Berichte über Schüler, die sich das Leben nehmen, die Medien halten sich zurück, sie wollen keinen Anreiz für Nachahmung geben. Aber manchmal, wenn die Umstände besondere Aufmerksamkeit erfahren, berichten sie doch. So auch in dem Fall der elfjährigen Berliner Grundschülerin, die Ende Januar an den Folgen eines Suizidversuchs gestorben sein soll. Ihr Tod schockierte viele Menschen und löste eine Debatte aus: Welchen Anteil hatte die Schule an dem tragischen Entschluss des Mädchens? War es dort gemobbt worden?

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