Südafrika: Frau wird in Massenpanik erdrückt

Vor den Toren einer Universität im südafrikanischen Johannesburg ist eine Frau in einer Massenpanik erdrückt worden. Über 20 weitere Menschen wurden verletzt, als Hunderte Studenten versuchten, gleichzeitig in das Registrierungsgebäude der Hochschule von Johannesburg zu gelangen.

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Riesenansturm vor dem Gebäude der Universität von Johannesburg - Tausende Menschen haben versucht, sich einen der wenigen noch offenen Studienplätze zu sichern.

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In einem Massen-Gedränge auf dem Campus kam eine Frau ums Leben die mit ihrem Sohn stundenlang auf die Öffnung der Tore gewartet hatte.

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Mindestens 20 Menschen wurden verletzt.

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Tausende Menschen hatten am Immatrikulationsbüro Schlange gestanden, um sich für ein Studium einzuschreiben, wie Polizei und Universität mitteilten.

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Als das Büro geöffnet habe, hätten die Menschen von hinten gedrängelt. "Vorne war der Druck einfach unerträglich", sagte Vizekanzler Ihron Rensburg.

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Die Verletzten wurden an Ort und Stelle behandelt, einige von ihnen mussten in Krankenhäuser gebracht werden.

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Die südafrikanischen Unis können den Angaben zufolge dieses Jahr bis zu 150.000 Erstsemester-Studenten aufnehmen. 180.000 weitere Schulabgänger erhalten keinen Studienplatz.