Schulen in der Pandemie:"Je jünger, desto schlimmer"

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Kinder, die seit Herbst in die zweite Klasse gehen, haben zwei Drittel ihrer Schulzeit unter Corona-Bedingungen erlebt. "Das ist ein Riesenproblem", sagt Aladin El-Mafaalani - weil es in der Grundschule kaum Stoff gebe, den man zur Not streichen kann. (Foto: Julian Stratenschulte/picture alliance/dpa)

Bildungsforscher Aladin El-Mafaalani erklärt, welche Kinder von den Schulschließungen am meisten betroffen sind, bei wem er keine Lernlücken erwartet und warum freiwilliges Wiederholen keine gute Idee ist.

Interview von Paul Munzinger

SZ: Herr El-Mafaalani, gehören die Kinder und Jugendlichen von heute wegen der Pandemie einer verlorenen Generation an?

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