SZ-Podcast "Auf den Punkt":Was an den Pisa-Ergebnissen so verwirrend ist

Die Ergebnisse der neue PISA-Studie sind nicht eindeutig. Sicher ist nur, dass die soziale Herkunft der Kinder entscheiden ist für deren Bildungserfolg.

Am Dienstag wurde die neue PISA-Studie veröffentlicht. Nachdem die Leistungen der deutschen Schüler und Schülerinnen in den vergangenen Jahren stetig besser geworden sind, haben sie sich diesmal wieder verschlechtert. "Mittelmaß" kann nicht unser Anspruch sein", sagte Bildungsministerin Anja Karliczek (CDU). Doch die Ergebnisse der Studie sind widersprüchlich.

Die soziale Herkunft der Kinder ist noch immer entscheidend für deren Bildungserfolg, sagt SZ-Bildungsexpertin Susanne Klein. "Kinder von Eltern mit niedrigerem Bildungs- und Einkommensstatus sollten ebenfalls gute Entwicklungsmöglichkeiten haben." Auch würde es schon helfen, wenn beispielsweise in Mathe endlich nicht nur Grundlagen unterrichtet, sondern Probleme gelöst werden würden.

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Schülervergleich
:Die fünf wichtigsten Erkenntnisse aus der Pisa-Studie

Deutschlands Schüler schwächeln, vor allem in Mathe. Und es tun sich neue Gräben auf: zwischen Gymnasien und den übrigen Schulformen, zwischen Schülern aus benachteiligten und begünstigten Familien. Der Überblick in Grafiken.

Von Paul Munzinger und Bernd Kramer

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