Bildungsstudie:Pisa - warum nur?

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Im Mittelpunkt der aktuellen Pisa-Studie: die Lesekompetenz von 15-Jährigen.

(Foto: lassedesignen - Fotolia)

Wenn die Pisa-Studie veröffentlicht wird, stürzen sich alle auf die Länder-Ranglisten - dabei halten Experten die Ergebnisse für nichtssagend, rätseln Wissenschaftler über ihr Zustandekommen. Über die Mutter aller Bildungsstudien und ihr zweifelhaftes Erbe.

Von Rainer Stadler

Die Frage kommt vielleicht etwas spät. Jetzt, wo die Testbögen von 600 000 Schülerinnen und Schülern in Malaysia, Brasilien, Tunesien, Rumänien und 75 anderen Ländern ausgewertet, die Ranglisten erstellt, die Abschlussberichte verfasst sind. Und die Bildungsminister dieser Welt zitternd warten auf die Ergebnisse der Mutter aller Bildungsstudien. Trotzdem wäre es interessant zu wissen: Warum schon wieder eine Pisa-Studie? Sollten die deutschen Bildungspolitiker nicht erst mal die Hausaufgaben machen, die ihnen die Pisa-Macher bisher aufgetragen haben?

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