Hochschulen - Wiesbaden:Dorn macht Studenten Hoffnung auf Präsenzveranstaltungen

Ausbildung
Angela Dorn (Bündnis 90/Die Grünen) spricht. Foto: Silas Stein/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Wiesbaden (dpa/lhe) - Wissenschaftsministerin Angela Dorn (Grüne) macht den hessischen Studierenden Hoffnung auf wieder mehr Präsenzveranstaltungen in den Hochschulen. Das werde schrittweise und in enger Abstimmung mit den Hochschulen geschehen, um keine vierte Welle in der der Corona-Pandemie anzustoßen, sagte Dorn am Montag in Wiesbaden. Sie höre aber bereits von entsprechenden Planungen einiger Hochschulen für das Sommersemester. Über das Wintersemester sei noch nicht gesprochen worden.

Die Öffnungsschritte für das Sommersemester hängen von der jeweiligen Infektionslage ab, erklärte die Wissenschaftsministerin. Dabei solle der Fokus auf die Studierenden gelegt werden, "die eine Hochschule noch zu wenig von innen gesehen haben", betonte die Grünen-Politikerin - und nannte etwa die Erst- bis Drittsemester.

Die Wissenschaftsministerin betonte, dass durch den Hochschulpakt mit einem Volumen von rund 11,2 Milliarden Euro für die Jahre 2021 bis 2025, das aufgestockte Hochschulbauprogramm Heureka (1,7 Milliarden bis 2031), den Digitalpakt Hochschulen (112 Millionen bis 2024) und das Forschungsförderungsprogramm Loewe verlässlich Planungssicherheit herrsche.

Das bestätigte auch die Vorsitzende der Konferenz hessischer Universitätspräsidien, Tanja Brühl. Die Präsidentin der TU Darmstadt betonte aber, dass die Hochschulen auch Beinfreiheit für die Umsetzung benötigten. Wissenschaftsministerin Dorn will an diesem Dienstag im Wiesbadener Landtag in einer Regierungserklärung die hessische Hochschulstrategie vorstellen.

© dpa-infocom, dpa:210517-99-629833/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: