Hochschulen - Kamenz:Sachsens Hochschulen bei Studienanfängern beliebt

Kamenz/Dresden (dpa/sn) - Mehr als die Hälfte der Studienanfänger in Sachsen kamen im vergangenen Jahr aus einem anderen Bundesland oder dem Ausland. 32 Prozent der 20 275 Neulinge hatten vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg oder Bayern ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben und 29 Prozent außerhalb Deutschlands, wie das Statistische Landesamt in Kamenz vom Mittwoch mitteilte. Dabei entschieden sich 44 Prozent für ein sogenanntes MINT-Fach - Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaft. Während Studienanfänger aus Sachsen vor allem Pädagogik, Informatik sowie Maschinenbau wählten, war bei ihren Kommilitonen aus dem In- und Ausland auch Bauingenieurwesen beliebt.

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Kamenz/Dresden (dpa/sn) - Mehr als die Hälfte der Studienanfänger in Sachsen kamen im vergangenen Jahr aus einem anderen Bundesland oder dem Ausland. 32 Prozent der 20 275 Neulinge hatten vor allem in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg oder Bayern ihre Hochschulzugangsberechtigung erworben und 29 Prozent außerhalb Deutschlands, wie das Statistische Landesamt in Kamenz vom Mittwoch mitteilte. Dabei entschieden sich 44 Prozent für ein sogenanntes MINT-Fach - Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaft. Während Studienanfänger aus Sachsen vor allem Pädagogik, Informatik sowie Maschinenbau wählten, war bei ihren Kommilitonen aus dem In- und Ausland auch Bauingenieurwesen beliebt.

Es sei trotz des Bevölkerungrückgangs und weniger Abiturienten in den vergangenen Jahren gelungen, die Studienanfängerzahlen konstant zu halten, sagte Wissenschaftsministerin Eva-Maria Stange (SPD). "Wir haben rechtzeitig auf die demografischen Prognosen reagiert." Auch die bundesweite Werbung um Studenten und Investitionen in die Qualität der Lehre zahlten sich aus.

2018 kamen laut Stange 39,2 Prozent der Studienanfänger aus Sachsen, 16 Prozent aus den ost- und 15,9 Prozent aus den westdeutschen Bundesländern. Stange sieht gute Chancen, dass die jungen Menschen aus dem In- und Ausland bleiben und appellierte an Wirtschaft und Verwaltung, diese Fachkräfte "mit guter Bezahlung und guten Arbeitsbedingungen" im Freistaat zu halten.

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