Hochschulen - Hannover:Etwas weniger Studierende im Sommersemester

Ausbildung
Blick in den Hörsaal einer Universität. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild (Foto: dpa)

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Hannover (dpa/lni) - Die Zahl der Studierenden in Niedersachsen ist im Sommersemester leicht gesunken. Insgesamt waren rund 196.000 eingeschrieben und damit 897 weniger als im vergangenen Sommersemester, teilte das Landesamt für Statistik am Dienstag mit.

Der Anteil der weiblichen Studierenden betrug demnach 49,4 Prozent - 0,3 Prozentpunkte mehr als im Sommersemester 2019. Am häufigsten studierten Frauen den Angaben zufolge Rechts-, Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften - insgesamt gut 40 Prozent der niedersächsischen Studentinnen. Etwa 42 Prozent aller männlichen Studierenden waren für ein Fach der Ingenieurwissenschaften eingeschrieben.

Wegen der Corona-Pandemie sei insbesondere die Zahl der ausländischen Studierenden, die im 1. Hochschulsemester studieren, zurückgegangen: minus 40 Prozent. Auf die Gesamtzahl der ausländischen Studierenden in Niedersachsen habe das indes nur wenig Einfluss: Diese ging gegenüber dem Sommersemester 2019 um 0,2 Prozent zurück auf 23 426. Der Anteil der ausländischen Studierenden an den Studierenden insgesamt betrug dem Landesamt zufolge gut 12 Prozent und blieb gegenüber dem Sommersemester 2019 unverändert. Am häufigsten belegten ausländische Studierende ein Fach in der Fächergruppe Ingenieurwissenschaften.

© dpa-infocom, dpa:210413-99-184807/2

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: