Schule und Corona:Eltern als Ersatzlehrer

Lesezeit: 5 min

Rechnen mit Zehnern und Einern packt das Elternhirn gerade noch. Aber wehe, wenn es komplizierter wird. Da kann moderne Technik helfen. (Foto: imago/Jochen Tack)

Die Schulen haben zu, der Unterricht geht weiter. Aber wie gelangt der Stoff in die Köpfe der Kinder? Mütter und Väter fühlen sich überfordert - zumal die Technik bei diversen Lernplattformen streikt.

Von Nina von Hardenberg und Susanne Klein

Die größte Gefahr sieht Ottmar Misoph momentan darin, "dass die Schulen die Eltern mit Material zumüllen". Als Leiter der Grund- und Mittelschule im mittelfränkischen Thalmässing hat er das auch gleich am Montag mit seinem Kollegium besprochen. Die Konferenz um 8.30 Uhr war die vorerst letzte in der geschlossenen Schule, danach sind die Lehrerinnen und Lehrer ins Homeoffice gegangen. Von dort versorgt nun jeder eigenverantwortlich seine Schüler mit Stoff und Aufgaben.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFamilie und Coronavirus
:Papa ist Corona-positiv

Als Bernd Neff positiv auf das Coronavirus getestet wird, steht die ganze Familie unter Heimquarantäne. Seine Verlobte Cornelia Vogt und er berichten, wie sie und die Kinder damit umgehen.

Von Thorsten Schmitz, Berlin

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: