Bildung - Wiesbaden:KMK-Chef Lorz fordert "Digitalpakt II"

Wiesbaden (dpa) - Der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Ralph Alexander Lorz (CDU), hat die Digitalisierung der Schulen als Daueraufgabe bezeichnet, mit deren Kosten die Länder später nicht allein gelassen werden sollten. Auf den Digitalpakt, der 2024 ausläuft, müsse "ein Digitalpakt II oder Ähnliches folgen", sagte Hessens Kultusminister dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Dienstag). "Für den Anfang sind die fünf Milliarden Euro, die der Bund im Verlauf von fünf Jahren gibt, eine gute Hilfe." Klar sei aber auch: "Die Technik von heute ist in fünf Jahren schon wieder veraltet."

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Wiesbaden (dpa) - Der Präsident der Kultusministerkonferenz (KMK), Ralph Alexander Lorz (CDU), hat die Digitalisierung der Schulen als Daueraufgabe bezeichnet, mit deren Kosten die Länder später nicht allein gelassen werden sollten. Auf den Digitalpakt, der 2024 ausläuft, müsse "ein Digitalpakt II oder Ähnliches folgen", sagte Hessens Kultusminister dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Dienstag). "Für den Anfang sind die fünf Milliarden Euro, die der Bund im Verlauf von fünf Jahren gibt, eine gute Hilfe." Klar sei aber auch: "Die Technik von heute ist in fünf Jahren schon wieder veraltet."

Über den "Digitalpakt Schule" stellt der Bund den Ländern fünf Milliarden Euro zur Verfügung - unter anderem für die Anschaffung von neuer Technik, die Einrichtung von Schul-WLAN oder auch für die Qualifizierung von Lehrern für den Umgang mit neuen Medien.

Für den Digitalpakt war eine Änderung des Grundgesetzes nötig, damit der Bund diese direkte finanzielle Förderung möglich machen kann, obwohl Bildung Ländersache ist.

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