Bildung:Neue Pisa-Studie wird vorgelegt

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Weltweit wurden für den aktuellen Pisa-Vergleich im Frühjahr 2018 rund 600.000 Schülerinnen und Schüler aus 79 Ländern getestet. Foto: Marijan Murat/dpa (Foto: dpa)

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Berlin (dpa) - Mit Spannung wird heute die Vorlage der mittlerweile siebten Pisa-Studie erwartet. Die Ergebnisse werden am Vormittag (9.00 Uhr) in Berlin von der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) vorgestellt.

Auch Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) und der Präsident der Kultusministerkonferenz, Alexander Lorz (CDU), werden dabei sein.

Alle drei Jahre werden für Pisa (Programme for International Student Assessment) Hunderttausende 15-Jährige rund um den Globus in den Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften getestet. Schwerpunktmäßig wird jeweils ein Bereich stärker abgefragt. Diesmal ging es vor allem um die Lesekompetenz. Die Tests finden vor allem am Computer statt.

Die Schüler müssen sich durch verschiedene Aufgaben durchklicken. Seit dem "Pisa-Schock" von 2000/2001 hatte sich Deutschland bei den Ergebnissen zwar immer weiter verbessert. Beim letzten Mal, 2016, gab es allerdings wieder einen leichten Knick nach unten. Weltweit wurden für den aktuellen Pisa-Vergleich im Frühjahr 2018 rund 600.000 Schülerinnen und Schüler aus 79 Ländern getestet. In Deutschland waren es rund 5500.

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