Bildung - Hannover:Berufliche Orientierungs-Angebote sollen ausgebaut werden

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Hannover (dpa/lni) - Schülerinnen und Schüler sollen mehr Unterstützung beim Übergang ins Berufsleben bekommen. Darauf haben sich das Land Niedersachsen, der Bund und die Arbeitsagentur verständigt. Unter anderem gehe es um mehr Orientierungsangebote an Berufsschulen, die Unterstützung junger Menschen mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Maßnahmen, die dazu führen sollen, geschlechterspezifisches Berufswahlverhalten abzubauen.

"Wir wollen jedem jungen Menschen einen optimalen Einstieg in die Berufswelt ermöglichen", betonte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) am Montag in einer Mitteilung. Das sei auch deshalb wichtig, weil dringend mehr Fachkräfte benötigt würden. Niedersachsens Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) hob hervor, die berufliche Orientierung beginne nicht erst, "wenn der Schulabschluss in greifbare Nähe rückt, sondern sehr viel früher".

Die Vereinbarung von Bund und Land soll bis Ende 2026 gelten.

© dpa-infocom, dpa:220516-99-310022/2

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