Bildung - Hamburg:Statistik: Besonders viele Hochqualifizierte in Hamburg

Berlin/Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg ist der Anteil der Hochqualifizierten besonders hoch. Fast jeder Fünfte (19,4 Prozent) im Alter zwischen 25 und 64 Jahren verfügt über einen Master- oder gleichwertigen Bildungsabschluss, wie aus einer Auswertung der statistischen Ämter des Bundes und der Länder hervorgeht, die am Mittwoch in Berlin vorgelegt wurde. Bundesweit sind es nur 11,7 Prozent. Übertroffen wird Hamburg bei den Hochqualifizierten nur noch von Berlin, wo 23,8 Prozent der Menschen in dieser Altersgruppe einen Abschluss auf Master-Niveau vorweisen können. Analysiert wurden die Daten der am Dienstag veröffentlichten OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2019".

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Berlin/Hamburg (dpa/lno) - In Hamburg ist der Anteil der Hochqualifizierten besonders hoch. Fast jeder Fünfte (19,4 Prozent) im Alter zwischen 25 und 64 Jahren verfügt über einen Master- oder gleichwertigen Bildungsabschluss, wie aus einer Auswertung der statistischen Ämter des Bundes und der Länder hervorgeht, die am Mittwoch in Berlin vorgelegt wurde. Bundesweit sind es nur 11,7 Prozent. Übertroffen wird Hamburg bei den Hochqualifizierten nur noch von Berlin, wo 23,8 Prozent der Menschen in dieser Altersgruppe einen Abschluss auf Master-Niveau vorweisen können. Analysiert wurden die Daten der am Dienstag veröffentlichten OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2019".

In beiden Stadtstaaten sind es vor allem die jüngeren Menschen, die eine hohen Bildungsabschluss anstreben. So lag die Zahl der 25- bis 34-Jährigen in Hamburg, die über einen sogenannten Tertiärabschluss von Hochschulen, Berufsakademien, Fachakademien oder Fachschulen verfügten, bei über 40 Prozent; bei den 55- bis 64-Jährigen dagegen bei unter 35 Prozent.

Dieser Trend ist der Auswertung zufolge bundesweit zu beobachten. Im Jahr 2017 nahmen demnach 6 von 10 Menschen eines Altersjahrgangs ein Hochschulstudium oder ein hochqualifizierendes berufsorientiertes Bildungsprogramm wie eine Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung auf. 2006 lag die Quote noch bei 43 Prozent.

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