"Zum Bräu" in Kollnburg:Gaumenfreuden und Wellness

Zum Bräu, Kollnburg, sz extra 29.12.

sz extra 29.12.

Wenige Häuser gruppieren sich um die Burgruine Kollnburg. Fast zu groß für die Gemeinde im Landkreis Regen wirkt die ehemalige Schlosskirche, die eine seltene Darstellung der Heiligen Dreifaltigkeit beherbergt. Vom Turm reicht der Blick zu den höchsten Gipfeln des Bayerischen Waldes, Arber, Rachel, Kaitersberg, zur Burgruine Neunußberg und nach Viechtach im Tal. Hierher brachte Anatol Donkan die Kunst der Fischhautverarbeitung, wie sie die Nanai in Sibirien pflegen. Er fertigt Gürtel und Taschen aus Lachs-, Tulapi- oder Störleder, das mit feiner Farbigkeit und interessanter Struktur fasziniert. Ein kleines Museum zeigt Geräte, Kleidung und Schmuck der Nanai (www.amur-art-museum.de, Telefon 09942/809671).

Die Ritter hatten zwar eine herrliche Aussicht, aber gemütlich dürfte es in ihrem Gemäuer nicht gewesen sein. Das ist heute anders: Beim Bräu unterhalb der Burg wird nicht nur der Gaumen mit Lachstartar, Hirschsteaks oder Kaiserschmarrn verwöhnt, der Gast kann sich im Spa-Bereich Gutes tun, etwa mit dem heißen Zitronenwickel "Jambira Pinda Sweda" oder einer Nuad-Thai-Massage. Für Kinder gibt es eine Schokoladen-Rückenmassage, für Männer "Men Relax" oder "New Energy" fürs Gesicht.

Zum Bräu, Viechtacher Straße 6, 94262 Kollnburg, Telefon 09942/94850, Internet: www.zum-braeu.de

Text: Margit Brand; Foto: oh

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