Triumph der Grünen am MainWarum ausgerechnet Würzburg?

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Dreiklang am Main: im Hintergrund die Festung, rechts ein Brücken-Heiliger aus Stein, daneben der neue Oberbürgermeister Martin Heilig.
Dreiklang am Main: im Hintergrund die Festung, rechts ein Brücken-Heiliger aus Stein, daneben der neue Oberbürgermeister Martin Heilig. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

In der Hauptstadt Unterfrankens haben die Grünen schon einmal eine Sensation geschafft. Nun die nächste: Bei der OB-Wahl wird die CSU entzaubert. Warum ist das so am Main? Und wie reagiert Markus Söder?

Von Thomas Balbierer und Olaf Przybilla, Würzburg, München

Würzburg, warum schon wieder Würzburg? 2018, am Abend der Landtagswahl, nannten es lokale Medien eine „Sensation“, dass der Grüne Patrick Friedl das Direktmandat gegen den CSU-Bewerber errungen hat und in den Landtag gewählt wurde. In Teilen der bayerischen Landeshauptstadt, klar, da war das vor sieben Jahren erwartet worden. Aber in Würzburg, dieser mehr als zehnmal kleineren, früher sehr katholischen Domstadt am Main?

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