Würzburger GeschichteFake im 18. Jahrhundert oder die Lügensteine von Professor Beringer

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Eignen sich auch gut als Souvenir: Repliken der berüchtigten „Würzburger Lügensteine“, denen nun ein eigenes Museum gewidmet ist.
Eignen sich auch gut als Souvenir: Repliken der berüchtigten „Würzburger Lügensteine“, denen nun ein eigenes Museum gewidmet ist. (Foto: Olaf Przybilla)

Sie gelten als der Wissenschaftsskandal schlechthin: Pseudofossilien werden verbuddelt, ein hoch angesehener Würzburger Forscher fällt darauf herein und scheint ruiniert zu sein. Ein Museum nimmt sich der Geschichte nun an und zeigt, dass sie komplexer ist als gedacht.

Von Olaf Przybilla, Würzburg

Die Geschichte vom Professor Doktor Johannes Bartholomäus Adam Beringer schreit geradezu nach einer Kinokomödie. Als potenzielle Hauptdarsteller dürfen hier August Diehl oder Daniel Brühl ins Spiel gebracht werden, gerne auch Tom Schilling oder Ulrich Noethen, die könnten das. Zum Drehbuch gleich mehr, erst mal muss man hier einen kurzen Blick werfen in eine Seitengasse der Sanderstraße, der Studi-Meile schlechthin in Würzburg. Petra Hubmann hat dort kürzlich ein privates Museum eröffnet, was ja auch schon eine Geschichte für sich wäre in diesen Zeiten. Thema des Museums: die legendären „Würzburger Lügensteine“.

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SZ PlusVon Olaf Przybilla

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