Selbstredend ist das Ergebnis von Würzburg ein lokales Phänomen. Nur weil eine Unistadt mit hoher Studi-Quote jetzt einmal einen Grünen zum Oberbürgermeister in Bayern gewählt hat, kommen bei der Kommunalwahl 2026 nicht gleich andere Rathäuser ins Wanken: vielleicht mal einen Grünen zur Abwechslung? Zumal Würzburg seit der Abspaltung einer bürgerlichen Gruppierung von der CSU seit 1990 ein kommunaler Spezialfall ist.
MeinungWürzburg:Muss sich die CSU nach der OB-Wahl Sorgen machen? Aber ja doch.
Kommentar von Olaf Przybilla
Lesezeit: 2 Min.

Ein bayerischer Grüner als Oberbürgermeister ist nicht zwangsläufig der Beginn eines Dominoeffekts, natürlich nicht. Aber in Sicherheit kann sich die CSU nicht wiegen.

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