MeinungWürzburg:Muss sich die CSU nach der OB-Wahl Sorgen machen? Aber ja doch.

Kommentar von Olaf Przybilla

Lesezeit: 2 Min.

Ein Grüner im Rathaus? Die CSU hat in Würzburg davor gewarnt, gehört haben die Wählerinnen und Wähler zu fast zwei Dritteln nicht darauf. Judith Roth-Jörg (CSU) gratuliert Martin Heilig (Bündnis90/Die Grünen) zur gewonnenen Wahl.
Ein Grüner im Rathaus? Die CSU hat in Würzburg davor gewarnt, gehört haben die Wählerinnen und Wähler zu fast zwei Dritteln nicht darauf. Judith Roth-Jörg (CSU) gratuliert Martin Heilig (Bündnis90/Die Grünen) zur gewonnenen Wahl. (Foto: Heiko Becker/Heiko Becker/dpa)

Ein bayerischer Grüner als Oberbürgermeister ist nicht zwangsläufig der Beginn eines Dominoeffekts, natürlich nicht. Aber in Sicherheit kann sich die CSU nicht wiegen.

Selbstredend ist das Ergebnis von Würzburg ein lokales Phänomen. Nur weil eine Unistadt mit hoher Studi-Quote jetzt einmal einen Grünen zum Oberbürgermeister in Bayern gewählt hat, kommen bei der Kommunalwahl 2026 nicht gleich andere Rathäuser ins Wanken: vielleicht mal einen Grünen zur Abwechslung? Zumal Würzburg seit der Abspaltung einer bürgerlichen Gruppierung von der CSU seit 1990 ein kommunaler Spezialfall ist.

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