Winterdienst:Rund 326 000 Tonnen Salz auf Bayerns Straßen

Der Winterdienst hat auf Bayerns Straßen in dieser Saison rund 326 000 Tonnen Streusalz verbraucht. Rund 3000 Winterdiensthelfer seien bis Ende Februar mit Streufahrzeugen unterwegs gewesen, um rund 23 000 Kilometer Straßen frei zu halten, teilte das Verkehrsministerium am Mittwoch mit. Die Kosten für den Winterdienst hätten bis Ende Februar bei rund 55 Millionen Euro gelegen, allerdings seien noch nicht alle Leistungen abgerechnet. Reguläre Kosten, Salzverbrauch und Personalaufwand entsprächen bis jetzt im Schnitt den Vorjahren, teilte das Ministerium mit. Der Januar sei aber mit den massiven Schneefällen besonders intensiv gewesen. In dieser Zeit seien mehr Mitarbeiter und Fahrzeuge als sonst im Einsatz gewesen. Im Januar wurde auch das meiste Salz verteilt worden - knapp 60 Prozent des Verbrauchs in der gesamten Saison. Allein in den ersten zehn Januartagen wurden auf den Autobahnen, Bundes- und Staatsstraßen rund 85 000 Tonnen Streusalz ausgebracht, das waren etwa 25 Prozent des im gesamten vergangenen Winter verbrauchten Streusalzes. Engpässe habe es den ganzen Winter über nicht gegeben. Es sei genug da, um für noch kommende Schneefälle gewappnet zu sein, hieß es.

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