Windischeschenbach:Ausbildungszentrum für Rotes Kreuz

Die Staatsregierung will den Aufbau eines neuen Ausbildungszentrums des Roten Kreuzes für Einsätze bei Terror- und Katastrophenlagen finanziell unterstützen. Das hat das Kabinett am Dienstag beschlossen. Die Einrichtung soll im oberpfälzischen Windischeschenbach (Landkreis Neustadt an der Waldnaab) in unmittelbarer Nähe zur Autobahn 93 entstehen. Wie hoch der Kostenanteil des Freistaates sein werde, konnte Staatskanzleiminister Marcel Huber (CSU) zunächst nicht beziffern, da das Bayerische Rote Kreuz (BRK) zunächst eine konkrete Planung vorlegen müsse. Das neue Schulungszentrum sollen alle in Bayern tätigen freiwilligen Hilfsorganisationen, das Technische Hilfswerk und das Medizinische Katastrophen-Hilfswerk nutzen können. Das grobe Konzept sieht in einer ersten Phase den Umbau einer Schulungshalle in Windischeschenbach vor. Von Ende 2018 an sollen dort realitätsnahe Übungen ermöglicht werden, von 2019 an komplettiert mit modernen Indoor- und Outdoor-Flächen.

Kürzlich erst hatte BRK-Präsident Theo Zellner hervorgehoben, wie wichtig die Vorbereitung der Retter auf extreme Einsätze ist.

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