Wetter:Es schneit wieder in Bayern

Weiße Wiesen, eingeschneite Autos und Schokohasen im Schneenest: Der April macht Schluss mit den Frühlingsgefühlen in Bayern - und die Aussichten für die nächsten Tage sind noch ungemütlicher.

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Schneefall im Allgäu

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Schneeräumen an Ostern? Davon hat diese Frau im Allgäu bestimmt nicht geträumt. Aber der April hält sich an die bestehenden Vorurteile und gibt sich launig. In der Nacht zum Ostermontag hat es geschneit, oberhalb von 800 bis 1000 Meter wurde es weiß. In Balderschwang in den Allgäuer Alpen fielen nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) etwa 25 Zentimeter Schnee.

Also Besen raus und Cabrio fegen. Ob die Motivation auch für eine Spazierfahrt noch reicht? Eher unwahrscheinlich.

Schnee in tieferen Lagen des Allgäus

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Im Laufe des Tages ist auch in tieferen Lagen im nördlichen Franken und der nördlichen Oberpfalz mit Schnee zu rechnen, schlechte Zeiten also für die Frühlingsblumen.

Schneefall in Bamberg

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"Man könnte ja fast frohe Weihnachten wünschen", sagte ein Meteorologe am Sonntag. In Bamberg dürfte es sich auch gerade ziemlich un-österlich anfühlen.

Schnee in tieferen Lagen des Allgäus

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"In den Alpen soll es ab der Nacht zum Dienstag kräftig und anhaltend schneien - auch bis in die Täler", sagte Christian Ehmann vom DWD. Fast überall in den Hochlagen der bayerischen Alpen herrsche nun wieder erhebliche Lawinengefahr und damit die dritthöchste der fünf Warnstufen, teilte der Lawinenwarndienst Bayern mit.

Im Allgäu haben die Menschen schon reagiert - und ihre Räder lieber stehen lassen.

Schnee am Feldberg im Taunus an Ostern

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Nicht nur in Bayern ist der Winter zurückgekehrt. Am Feldberg im Taunus mussten sogar die Schneepflüge wieder ausrücken, um die Straßen zu räumen.

Schnee in tieferen Lagen des Allgäus

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In ganz Bayern ist mit leichtem Frost zu rechnen. In der zweiten Wochenhälfte werden nachts Temperaturen bis -5 Grad Celsius erwartet. An den Alpen können die Temperaturen dann sogar auf -10 Grad Celsius sinken.

Falls der April so weitermacht, empfehlen wir die Flucht nach drinnen - zum Beispiel in die Sauna oder Therme. Ein paar Empfehlungen gibt es hier.

© SZ.de/dpa/infu
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