Archäologie in Bayern:Das Geheimnis der „Wassergöttin“

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Die „Wassergöttin“ aus Unterfranken hat noch lange nicht alle ihre Geheimnisse preisgegeben. (Foto: ASM / Stefanie Friedrich)

Die als „Wassergöttin“ bekannt gewordene, etwa 2500 Jahre alte Skulptur hat in der Archäologischen Staatssammlung München eine neue Heimat gefunden. Im Frühjahr wird sie in Unterfranken, wo sie entdeckt wurde, ausgestellt.

Von Evelyn Vogel, München

War sie eine Göttin? Eine Ahnfrau? Oder ein ganz anderes Wesen? Man wird es vielleicht nie erfahren. Nicht einmal ihr Geschlecht gibt die gerade mal 19 Zentimeter große, vermutlich mehr als 2500 Jahre alte Figur aus Keramik preis. Denn ihre gesamte Vorderseite ist abgeschlagen. Sollte sie je eindeutige Geschlechtsmerkmale gehabt haben, sind sie verloren gegangen.

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