War sie eine Göttin? Eine Ahnfrau? Oder ein ganz anderes Wesen? Man wird es vielleicht nie erfahren. Nicht einmal ihr Geschlecht gibt die gerade mal 19 Zentimeter große, vermutlich mehr als 2500 Jahre alte Figur aus Keramik preis. Denn ihre gesamte Vorderseite ist abgeschlagen. Sollte sie je eindeutige Geschlechtsmerkmale gehabt haben, sind sie verloren gegangen.
Archäologie in Bayern:Das Geheimnis der „Wassergöttin“
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Die als „Wassergöttin“ bekannt gewordene, etwa 2500 Jahre alte Skulptur hat in der Archäologischen Staatssammlung München eine neue Heimat gefunden. Im Frühjahr wird sie in Unterfranken, wo sie entdeckt wurde, ausgestellt.
Von Evelyn Vogel, München

Archäologie:Die Göttin aus dem Graben
Ausgräber haben in Unterfranken eine Tonstatuette gefunden, die womöglich eine Wassergöttin darstellen soll. Der Fund ist für Mitteleuropa bislang einzigartig.
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