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Seit Dienstag ist der Main-Donau-Kanal für drei Wochen gesperrt - auf den gesamten 170 Kilometern zwischen Bamberg und Kelheim wird der Kanal gewartet. Das gehört zur jährlichen Routine-Untersuchung und ist mit enormem Aufwand verbunden.
Die Schifffahrt muss ruhen, während die Bauarbeiter an der Main-Donau-Kanal-Schleuse Bamberg eine Wassersperre zum Trockenlegen montieren.
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Seit Dienstag ist der Main-Donau-Kanal sogar für drei Wochen gesperrt - auf den gesamten 170 Kilometern zwischen Bamberg und Kelheim wird punktuell gearbeitet. Die Binnenschifffahrt ist seit Monaten informiert, die Arbeiten gehören zur jährlichen Routine-Untersuchung aller deutschen Wasserwege.
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Wenn die Schleusen trocken gelegt sind, können die Wartungsarbeiten beginnen. Das kann bei den riesigen Schleusentoren und Kanälen einige Zeit dauern und ist enorm auwändig. Die Wartung muss allerdings regelmäßig durchgeführt werden.
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So gründlich wie jetzt ist der Main-Donau-Kanal jedoch schon lange nicht mehr gewartet worden: 270 Techniker, Ingenieure und Fachkräfte der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung sind im Einsatz
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Die Kosten für die gesamten Wartungsarbeiten sind mit zehn Millionen Euro veranschlagt, bis 1. Mai soll die Instandsetzung abgeschlossen sein. Bis dahin muss die Binnenschifffahrt auf dem Main-Donau-Kanal weitestgehend ruhen...
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...genauso wie in den kalten Monaten. Wenn der Kanal im Winter zufriert bewegt sich manchmal über mehrere Wochen kein Schiff. Die kalten Temperaturen sind ein Grund für die Wartungsarbeiten im Frühjahr.
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Bis Sommer sollen aber alle Arbeiten abgeschlossen sein. Im Sommer ist ein reibungsloser Ablauf extrem wichtig. Dann sind nämlich nicht nur Transportschiffe auf dem Main-Donau-Kanal unterwegs, sondern vor allem auch die für den Tourismus so wichtigen Personenschiffe.