Süddeutsche Zeitung

Nahverkehr:Warnstreiks in vier Städten

In vier bayerischen Städten ist der Warnstreik im öffentlichen Nahverkehr auch am Dienstag fortgesetzt worden. In Regensburg, Coburg, Bamberg und Aschaffenburg liefen die Maßnahmen am Dienstag wie geplant an, wie ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi sagte. In allen vier Kommunen fiel der öffentliche Nahverkehr nach Angaben der lokalen Nahverkehrsbetriebe erneut ganz oder zumindest weitgehend aus. In Aschaffenburg war dies laut lokalen Medienberichten im Straßenverkehr "deutlich zu spüren". Mit dem Warnstreik, der am Montag noch sieben weitere Städte betroffen hatte, will Verdi vor der dritten Tarifrunde Druck machen. Sie beginnt am Freitag. Bis dahin soll es keine weiteren Warnstreiks im Nahverkehr in Bayern geben. Wie es weitergeht, falls es in der dritten Runde nicht zu einer Einigung kommt, ist unklar. Es gibt laut Verdi keine festgelegte Anzahl von Verhandlungsrunden.

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SZ vom 28.10.2020 / dpa, SZ
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