Der Ton war schnell gesetzt am Dienstag, natürlich. Von einer „Klatsche für die Ampel“ sprach CSU-Chef Markus Söder, sein Generalsekretär von einer „Ohrfeige für die Bundesregierung“ und einem „juristischen Misstrauensvotum“. Eine „angedachte Wahlmanipulation“ habe das Bundesverfassungsgericht verhindert, indem es die Wahlrechtsreform der Ampelkoalition in Teilen für verfassungswidrig erklärte.
Wahlrechtsreform:Die wahren Profiteure des Karlsruher Urteils sind die Freien Wähler
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Die CSU jubelt zwar über die Intervention des Bundesverfassungsgerichts bei der Wahlrechtsreform. Doch wie es aussieht, wird sie Mandate verlieren. Und Hubert Aiwanger könnte für Söder mal wieder zum Problem werden.
Kommentar von Katja Auer
Jugendliche in Bayern:"Viele denken: Boah, meine Zukunft wird beschissen"
Über die Jugendlichen wird viel geredet in diesem Land, aber vielleicht sollte man mal mit ihnen reden. Die SZ hat fünf junge Frauen und Männer an einen Tisch geholt. Ein Gespräch über Ängste, Mitschüler, die AfD wählen, und die Frage: Was bewegt junge Menschen wirklich?
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