Wahlrechtsreform:Die wahren Profiteure des Karlsruher Urteils sind die Freien Wähler

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CSU-Chef Markus Söder (rechts) und FW-Chef Hubert Aiwanger loben zwar stets ihre gute Zusammenarbeit, doch im Bundestagswahlkampf könnte es vorbei sein mit der Harmonie. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Die CSU jubelt zwar über die Intervention des Bundesverfassungsgerichts bei der Wahlrechtsreform. Doch wie es aussieht, wird sie Mandate verlieren. Und Hubert Aiwanger könnte für Söder mal wieder zum Problem werden.

Kommentar von Katja Auer

Der Ton war schnell gesetzt am Dienstag, natürlich. Von einer „Klatsche für die Ampel“ sprach CSU-Chef Markus Söder, sein Generalsekretär von einer „Ohrfeige für die Bundesregierung“ und einem „juristischen Misstrauensvotum“. Eine „angedachte Wahlmanipulation“ habe das Bundesverfassungsgericht verhindert, indem es die Wahlrechtsreform der Ampelkoalition in Teilen für verfassungswidrig erklärte.

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