Waffenfund:Große Durchsuchungsaktion im rechten Milieu

Ein Einsatzwagen der Polizei steht vor einer Dienststelle. (Foto: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Stuttgart (dpa/lsw) - Bei einer länderübergreifenden Durchsuchungsaktion im rechtsextremistischen Milieu haben Ermittler NS-Devotionalien, diverse erlaubnisfreie Waffen und elektronische Datenträger sichergestellt. Wie Staatsanwaltschaft und Landeskriminalamt mitteilten, durchsuchten die Ermittler am Dienstagmorgen insgesamt sieben Objekte in Stuttgart, Mannheim, im Enzkreis und im Kreis Ludwigsburg sowie ein Objekt in Bayern.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart und das Landeskriminalamt ermitteln seit September gegen eine Gruppe aus dem rechtsextremen Spektrum. Sie stehe im Verdacht, eine schwere staatsgefährdende Gewalttat vorzubereiten und als Ableger einer rechtsextremistischen Gruppierung Waffen in Osteuropa kaufen zu wollen. Um welche Gruppierung es sich handelte, wollte die Staatsanwaltschaft am Dienstag nicht angeben. Die strafprozessualen Maßnahmen richten sich gegen insgesamt fünf Beschuldigte im Alter von 19 bis 23 Jahren.

© dpa-infocom, dpa:221122-99-617328/3

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