VerwaltungProjekt zur digitalen Verwaltung gestartet

Ob Ummelden des eigenen Autos oder Beantragen von Wohngeld: Ein neues Projekt soll dabei helfen, Behördengänge in Bayern zu digitalisieren. Das gab Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) am Donnerstag bekannt. Dazu sollen künftig ausgewählte Landkreise als "Digitallabors" ihre wichtigsten Verwaltungsleistungen so umstellen, dass Bürger und Firmen diese übers Internet abrufen können. Ziel ist, dass die Anträge möglichst einfach vom heimischen Computer aus eingereicht werden können - der Gang aufs Amt entfiele. Die Landkreise erhalten als Hilfsmittel unter anderem einen "digitalen Werkzeugkasten", mit dem sie Anträge in Webformulare umwandeln können. Das Projekt ist derzeit auf sieben Pilotkreise beschränkt: Aschaffenburg, Bad Tölz-Wolfratshausen, Cham, Fürth, Kulmbach, Neu-Ulm und Passau. Bis 2022 müssen laut Onlinezugangsgesetz Verwaltungsleistungen über Internetportale öffentlich abrufbar sein. Und davon gibt es viele: Der bundesweite Umsetzungskatalog listet rund 5000 Leistungen auf.

© SZ vom 08.02.2019 / maxi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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