Vereine:Blasmusiker wollen spielen

Die Corona-Krise und der Ausfall von Veranstaltungen setzen den Blasmusikvereinen zu. "Das Geld fehlt hinten und vorne. Die Hälfte der Vereine hat Existenzsorgen", sagte Peter Winter, Präsident des Bayerischen Blasmusikverbands, dem Main-Echo in Aschaffenburg. Während Einnahmen durch ausgefallene Feste und Konzerte fast komplett weggebrochen seien, blieben Kosten für Dirigenten, Ausbilder, Technik und Instrumente bestehen. Die Musikvereine forderten deshalb dringend Lockerungen. "Wenn die Biergärten demnächst aufmachen, dann muss auch die Musik spielen dürfen. Das lässt sich so einrichten, dass die Corona-Regeln eingehalten werden", sagte Winter. Proben in Kleingruppen, Einzelunterricht und Standkonzerte seien auch mit eineinhalb Metern Abstand realisierbar.

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