Süddeutsche Zeitung

Dauerregen:Hochwassergefahr im Norden Bayerns

Die Pegel fränkischer Flüsse sind in den vergangenen Tagen teils stark gestiegen. Wo es am Wochenende zu Überschwemmungen kommen könnte.

Der Dauerregen der vergangenen Tage hat den Wasserstand vieler Flüsse im Norden Bayerns steigen lassen. Betroffen seien vor allem die Gebiete von Itz, Rodach und Fränkischer Saale, teilte der Hochwassernachrichtendienst des Landesamts für Umwelt (LfU) am Freitag mit. Hier sei teils die Meldestufe 2 überschritten. Das bedeutet, dass Flächen überschwemmt und der Verkehr auf einzelnen Straßen behindert sein kann.

Bis zum Wochenende sei mit noch mehr Wasser in den Bächen und Flüssen zu rechnen, es könne zu weiteren Überschwemmungen kommen. Hohe Wasserstände registrierte der Hochwassernachrichtendienst auch in den Einzugsgebieten des oberen Mains, der Regnitz und des Regens.

Am Sonntag könne "ein Erreichen der Meldestufe 3 nicht ausgeschlossen werden", hieß es weiter. Das würde bedeuten, dass auch einzelne bebaute Grundstücke und Keller überschwemmt werden können.

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SZ/DPA/thba
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