Unwetter: Wider den Schlamm

In den niederbayerischen Hochwassergebieten ist alles unter einer dicken Schlammschicht versunken. Die muss schnellstens weg.

Immer noch stapfen die Menschen in Simbach am Inn durch den tiefen Schlamm. Die Aufräumarbeiten werden Monate dauern.

Auch schweres Gerät ist in Simbach im Einsatz, um die Straßen von der Hinterlassenschaft des Hochwassers zu befreien.

Der Schlamm muss möglichst schnell weg, sonst trocknet er überall fest.

Ist die braune Brühe kontaminiert, etwa mit Heizöl, muss sie entsorgt werden.

Aufräumarbeiten in Polling: In der oberbayerischen Gemeinde (Landkreis Weilheim-Schongau) sorgten am Sonntagmorgen heftige Niederschläge für Überschwemmungen.

Nachdem der Tiefenbach die Wassermengen nicht mehr aufnehmen konnte, kam es zu massiven Überflutungen im Ortsgebiet.

Die Wassermassen sind weg, die Feuchtigkeit noch lange nicht: In Polling klettert der Inhaber einer Schreinerei über Sandsäcke in sein Geschäft.