Unterfranken:Polizei rettet Plastikpuppe vorm Erfrieren

Unterfranken: So sieht die Puppe aus, die ein Polizist für ein echtes Baby hielt.

So sieht die Puppe aus, die ein Polizist für ein echtes Baby hielt.

(Foto: Polizei)
  • Ein Polizist hat eine Autoscheibe eingeschlagen, weil er ein Baby vor dem Erfrieren retten wollte.
  • Bei dem vermeintlichen Kind handelte es sich um eine lebensecht aussehende Puppe.

Eine Plastikpuppe hat in Lengfeld in Unterfranken eine Rettungsaktion ausgelöst. Bei der Kontrolle eines Autos in einem Industriegebiet glaubte ein Polizist, ein Kleinkind zu entdecken. Weil er das kleine Mädchen vor dem Erfrieren retten wollte, schlug er die Scheibe des Fahrzeugs ein. Das Kind schien am Montagabend auf der Rückbank des Fahrzeugs zu schlafen - von den Eltern keine Spur.

Erst als der Beamte das Kind vorsichtig auf den Arm nehmen wollte, bemerkte er, dass es sich lediglich um eine Puppe aus Plastik handelt. Die Besitzerin der lebensecht aussehenden Puppe berichtete später, dass dies nicht die erste Rettungsaktion war, die die Puppe ausgelöst hatte. Bereits die Autoscheibe der Puppen-Vorbesitzerin war von der Polizei eingeschlagen worden. Warum die Frau eine Puppe dieser Art mit sich führte, blieb unklar.

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