Unfälle:Zwei Bergsteiger verunglücken tödlich

Ein 35-Jähriger stürzt auf dem Hochgerngipfel 70 Meter in die Tiefe. Die Bergrettung konnte ihn nur noch tot bergen. Ein 49-Jähriger stürzt bei Garmisch in den Tod.

Ein Bergwanderer ist am Hochgerngipfel bei Grassau im Landkreis Traunstein tödlich verunglückt. Der 35 Jahre alte Mann aus dem Landkreis Ulm sei am Sonntagnachmittag etwas nördlich des Gipfels etwa 70 Meter weit abgestürzt, teilte die Polizei mit.

Zwei andere Wanderer entdeckten den leblosen Körper und verständigten die Bergwacht. Die Rettungskräfte konnten den Mann aber nur noch tot bergen. Der Grund für den Absturz war zunächst nicht bekannt.

Ein 49 Jahre alter Bergsteiger aus München ist am Sonntag am Wettersteingrat bei Garmisch-Partenkirchen in den Tod gestürzt. Der Mann war mit einem 36 Jahre alten Begleiter unterwegs, als er aus zunächst ungeklärter Ursache im Bereich des Mustersteins stürzte, wie die Polizei mitteilte.

Der 49-Jährige fiel rund 50 Meter tief in felsiges Gelände und wurde schwer verletzt. Sein Begleiter stieg ihm nach und konnte ihn kurzzeitig wiederbeleben. Beim Eintreffen der Bergwacht war der Mann jedoch bereits tot. Sein Begleiter wurde von einem Kriseninterventionsteam betreut.

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