Sieben Tote, etliche Verletzte und viele schwer Traumatisierte, dazu Verwüstungen in Milliardenhöhe: Die verheerenden Sturzfluten, die Ende Mai, Anfang Juni nach heftigen Regenfällen ohne jede weitere Vorwarnung über etliche Orte in Bayern hereingebrochen sind, sind Naturkatastrophen, wie es sie davor nicht gegeben hat im Freistaat. In Simbach am Inn und in Triftern, die es am schlimmsten getroffen hat, werden sie noch Monate, wenn nicht Jahre brauchen, bis die Zerstörungen beseitigt sind und alles neu aufgebaut ist.
Überschwemmungen in Bayern:"Wir werden ersaufen an dem Wasser"
Lesezeit: 3 Min.
Den Klimawandel bekommt bereits auch Bayern zu spüren: Sturzfluten wie in Simbach am Inn sind für Fachleute der eindeutige Beleg dafür. Die massiven Regenfälle sind schlecht vorhersehbar und treten extrem plötzlich auf. Eine neue Karte aus Baden-Württemberg könnte helfen
Von Christian Sebald, München
Lesen Sie mehr zum Thema