Home Panorama Hochwasser Hochwasser: Aufräumen in Passau, Bangen in Mitteldeutschland Überschwemmungen : Blauer Himmel, braunes Wasser 5. Juni 2013, 11:51 Uhr
Halle und Dresden sind überflutet. Doch in Passau zieht sich das Wasser zurück - und hinterlässt Chaos und Müllberge. Weiter im Norden steigen die Pegel hingegen weiter.
27 Bilder
Quelle: dpa
1 / 27
Hochwasser in Sachsen: In der Porzellanstadt Meißen flutet die Elbe die historische Altstadt.
Alle aktuellen Entwicklungen zum Hochwasser finden Sie in unserem Newsblog .
Quelle: AFP
2 / 27
Anwohner werden mit dem Boot aus ihren Häusern befreit.
Quelle: dpa
3 / 27
Auch Dresden steht unter Wasser. Im Hintergrund die Frauenkirche. Das Wasser macht auch an den Haustüren nicht halt...
Quelle: dpa
4 / 27
Der Radeberger Spezialausschank am Terrassenufer in Dresden ist komplett überschwemmt.
Quelle: AFP
5 / 27
Deutschlandweit sind Tausende Helfer im Einsatz. Diese errichten mit Sandsäcken Schutzwälle, die die Elbe in Dresden stoppen sollen.
Quelle: AFP
6 / 27
Das Hab und Gut aufs Sonnendeck: Diese Dresdner retten ihr Eigentum, das in der überschwemmten Garage eingelagert war, auf das trockene Dach.
Quelle: AFP
7 / 27
Anschieben unter erschwerten Bedingungen - ob der Wagen wieder anspringt bleibt offen. Zumindest ist in den betroffenen Hochwassergebieten der Sommer zurück.
Quelle: dpa
8 / 27
Überschwemmungen : Hochwasser - Halle/Saale Auch in Halle an der Saale steigt der Pegel - und beschert diesem steinernen Pferd nasse Hufe.
Quelle: dpa
9 / 27
Die Pferde- und Kuhskulpturen an der Kröllwitzer Brücke ragen nur noch zu Teilen aus den Fluten.
Quelle: dpa
10 / 27
Wasser satt: Das Erlebnisbad Wehlen in Sachsen ist fast vollständig überflutet.
Quelle: dpa
11 / 27
In Passau sind die Pegelstände gesunken, hier beginnen die Aufräumarbeiten.
Quelle: dpa
12 / 27
Noch am Montag war die Stadt komplett überschwemmt. Jetzt zieht das Wasser sich zurück - und hinterlässt Müll und Dreck...
Quelle: dpa
13 / 27
Im Dauereinsatz: Dieser Feuerwehrmann in Passau macht eine kleine Pause. Schließlich gibt es noch unglaublich viel zu tun.
In den Hochwasserregionen weiter im Norden steigen die Pegel hingegen weiter.
Quelle: dpa
14 / 27
Angespannt ist die Lage noch immer in Deggendorf und Straubing. Im Landkreis Deggendorf ist am Dienstag ein Damm gebrochen. Häuser und Autobahnen stehen unter Wasser, zahlreiche Straßen sind gesperrt.
Quelle: dpa
15 / 27
Der Ortsteil Fischerdorf in Deggendorf ist nach dem Dammbruch vom Hochwasser der Donau überflutet.
Quelle: dpa
16 / 27
Mehrere Deggendorfer Anwohner haben die Nacht in einer als Notunterkunft genutzten Sporthalle in Parkstetten verbracht. In der Region mussten am Dienstag rund 6000 Menschen ihre Häuser verlassen.
Quelle: dpa
17 / 27
In Niedersachsen rüstet man sich für die Flutwelle, die in den kommenden Tagen erwartet wird. Hier befüllen freiwillige Helfe in einer Kiesgrube nahe der Ortschaft Tramm Sandsäcke.
Quelle: dpa
18 / 27
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat den Hochwasser-Opfern Hilfe zugesagt. Am Dienstag besuchte sie die betroffenen Gebiete. Am Vormittag war sie, gemeinsam mit Ministerpräsident Horst Seehofer in Passau.
Bei einem Hubschrauberflug hatte sie sich aus der Luft einen ersten Überblick über die Lage in Bayern verschafft. Sie sei von der dramatischen Lage überrascht, sagte die Kanzlerin. "Wir haben gedacht, 2002 war die Lage schon exorbitant." Jetzt sei die Situation aber noch dramatischer als beim damaligen Hochwasser.
Quelle: dpa
19 / 27
Am Montag waren die Rettungskräfte in Passau mit Booten in den Straßen unterwegs. Der Pegelstand der Donau hatte die Marke von 12,80 Meter überschritten und übertraf damit deutlich das Jahrhundert-Hochwasser von 1954 mit damals 12,20 Metern.
Quelle: dpa
20 / 27
Die Passauer Altstadt und weitere Teile des Zentrums waren großflächig überflutet. Die braunen Wassermassen aus Donau, Inn und Ilz verwandelten Straßen und Gassen in Kanäle. Das Wasser stand zum Teil bis zum ersten Stockwerk der Häuser. Zur Wasser-Notversorgung der Einwohner stellten Brauereien und Polizei Tankwagen und Wasserwerfer zur Verfügung. Auch das ist nicht mehr nötig: Die Trinkwasserversorgung ist für 90 Prozent der Haushalte wieder hergestellt.
Quelle: dpa
21 / 27
Agrarminister Helmut Brunner sagte den vom Hochwasser betroffenen Bauern unbürokratische Hilfe zu. Wegen des Dauerregens sei in einigen Regionen die Ernte bei Kulturen wie Erdbeeren und Spargel fast komplett ausgefallen, sagte der CSU-Politiker am Montag im Landkreis Deggendorf.
Im Bild: Ein von der Salzach überflutetes Gehöft bei Burghausen
Quelle: dpa
22 / 27
Entspannt hat sich die Lage in den oberbayerischen und fränkischen Hochwassergebieten. Im Landkreis Rosenheim rüsten sich die Hilfskräfte bereits für die bevorstehenden Aufräumarbeiten.
Quelle: dpa
23 / 27
In Thüringen, wie hier in Gera, brachte die Bundeswehr gestern Anwohner und ihre Haustiere in Sicherheit.
Quelle: dpa
24 / 27
Seit Dienstag scheint in der thüringischen Stadt Greiz dann das Schlimmste überstanden. Mitarbeiter der Stadt und Einwohner beseitigen nach dem Hochwasser der Weißen Elster Schlamm von den Straßen.
Quelle: dpa
25 / 27
In der weltberühmten Porzellanstadt Meißen sind die Pegel ebenfalls stark angestiegen, wie hier der Nebenfluss Triebisch kurz vor der Mündung in die Elbe.
Quelle: dpa
26 / 27
Freiwillige Helfer befüllen in Meißen Sandsäcke und versuchen so, die Wassermassen aufzuhalten.
Quelle: dpa
27 / 27
Die Sandsäcke sollen Türen und Hauseingänge schützen. Die Stiefmütterchen dürften den Überflutungen dagegen nur wenig entgegenzusetzen haben.
© Süddeutsche.de/dpa/wolf/kjan/dgr