Als einige Regionen des Planeten noch wirklich einsam waren, gehörten die Reiseführer von „Lonely Planet“ zur Grundausstattung aller Rucksacktouristen. Mit den telefonbuchschweren Büchern schlugen sie sich durch Dschungel, Wüsten oder Südseeinseln. Inzwischen wurden die Wälzer größtenteils von Apps verdrängt, „Lonely Planet“ aber zählt gerade in den USA immer noch zu den Groß-Influencern, wenn es um die Planung von Reisen geht. Insofern ist es durchaus eine Ehre, dass ausgerechnet Bayern in die weltweite Top-Ten der empfohlenen Regionen für 2025 aufgenommen wurde, wo er unter anderem mit Mount Hood und der Columbia River Schlucht (USA) oder der Provinz Chiriquí (Panama) konkurriert.
Tourismus:„Lonely Planet“ rät zum Bayern-Urlaub – und bedient Klischees
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Das US-Reiseportal hat den Freistaat in die Liste der zehn weltweiten Top-Regionen 2025 aufgenommen. Nur bei der Auswahl der Sehenswürdigkeiten fehlt der Redaktion die Fantasie.
Von Sebastian Beck
Verkehr am Eibsee:„Es geht nur noch mit Schranke“
Der Eibsee ist schön. So schön, dass Ausflügler die Gegend an Sommerwochenenden überfluten. In Grainau wollen sie dem Verkehr nun gerne einen Riegel vorschieben. Auch anderswo in Bayern kämpft man mit dem Phänomen „Overtourism“.
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