Gender – kaum ein Wort hat den Sprengstoff, die Harmonie familiärer Zusammenkünfte so zu stören wie das G-Wort. Manche verwenden es als Chiffre für eine lebensfremde ideologische Verbohrtheit schlechthin. Dabei bezeichnet es zunächst nichts als den Umstand, dass es neben den biologischen Gegebenheiten auch soziale Faktoren gibt, die geschlechtliche Rollen beeinflussen. Das Thema „Gender“ bestimmt auch das Lebenswerk von Susanne Rode-Breymann.
Hochschulpolitik im Zeichen der Zeit:Die Gender-Spezialistin im Gender-Verbotsland
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Susanne Rode-Breymann hat jüngst eine Spitzenprofessur in Nürnberg angetreten. Die Musikwissenschaftlerin gilt als Koryphäe auf einem Gebiet, das viel Sprengstoff birgt – gerade in Bayern.
Von Paul Schäufele

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