Fünf Lawinentote aus Bayern„Das ist keine Jedermannstour“

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Mitglieder der Bergrettung sammeln sich vor einem Rettungshubschrauber in Südtirol.
Mitglieder der Bergrettung sammeln sich vor einem Rettungshubschrauber in Südtirol. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Die in Südtirol verunglückten Bergsteiger stammen aus Schwaben, Bekannte beschreiben sie als umsichtig. Unklar bleibt, warum sie so spät losgegangen sind.

Von Maximilian Gerl, Carolin Helmker, Anna-Maria Salmen und Florian Zick

Als langsam klar wurde, dass alle fünf Todesopfer des Lawinenunglücks in Südtirol an Allerheiligen aus Bayern kommen, begann für Michael Turobin-Ort das Bangen. Man hoffe in so einer Situation immer, dass niemand aus der eigenen Sektion unter den Verunglückten sei, sagt der Geschäftsführer der DAV-Sektion Allgäu-Kempten am Montag. Doch dieses Mal sind es zwei seiner eigenen Mitglieder, die beim Aufstieg zur Vertainspitze ums Leben gekommen sind.

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SZ PlusVon Nadine Regel

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