Studentisches Wohnen:Wenn die Zimmersuche „ein ganzes Bachelorstudium lang“ dauert

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"Bayern ist ein unfassbar beliebter Studienstandort“, heißt es vom Landesstudierendenrat. Deshalb sind Wohnungen knapp. (Foto: Ute Grabowsky/Imago)

Immer mehr Studierende wollen nach Bayern – und müssen um Wohnraum kämpfen. Der ist je nach Region knapp, teuer oder beides. Die Staatsregierung verspricht Besserung.

Von Klaus Kloiber

Noch nie haben in Bayern mehr Menschen studiert als aktuell, ein „Rekordsemester“ rief Wissenschaftsminister Markus Blume (CSU) deshalb aus. Doch müssen die vielen Studierenden auch irgendwo wohnen. Dafür kündigte Blume ein „großes Paket für studentisches Wohnen“ an: 5000 neue Wohnheimplätze sollen in den nächsten fünf Jahren entstehen, 50,5 Millionen Euro werden dafür veranschlagt. Konkrete Vorgaben gibt es keine, die Studierendenwerke sollen selbst entscheiden, wie sie das Geld investieren, wo Neubauten oder Sanierungen sinnvoll sind. Bleibt die Frage, wohin das Geld eigentlich fließen soll – und wie dramatisch die Lage in Bayerns Uni-Städten wirklich ist.

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