Da ist jetzt dieses Foto, über das alle reden. Ein Mann mit Brille im Menschenknäuel, hinter ihm Pappschilder, auf einem steht: "Kein Millimeter nach rechts". Er hat das Foto selbst ins Netz gestellt, nachdem er mitgelaufen war bei der Münchner Demo gegen Rechtsextremismus. Die Leute reden jetzt also drüber, und manche fragen: Geht da einer auf Distanz zu Hubert Aiwanger, seinem Parteichef, der sich auf diesen Demos nicht wollte blicken lassen?
"Kein Millimeter nach rechts":Das freundliche Gesicht der Freien Wähler
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Fraktionschef Florian Streibl ist das Gegenmodell zu Hubert Aiwanger: leise, ausgleichend, über Lager hinweg beliebt. Ist er der Mann, der dem Rechtsrutsch seiner Partei Einhalt gebieten kann - oder doch nur ein Feigenblatt für den Chef? Eine Nahaufnahme.
Von Andreas Glas
Jahresrückblick 2023:Gedeih und Verderb
Spätestens seit der Erdinger Rede von Hubert Aiwanger war das Verhältnis zwischen CSU und Freien Wählern angespannt. Es folgten die Flugblatt-Affäre und eine Menge Erinnerungslücken. Dennoch gibt es nun wieder eine Koalition. Warum eigentlich?
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