Mehr als die Hälfte der bayerischen Hühnereier stammt aus Massentierhaltung. Im ersten Halbjahr wurden nach Angaben des Statistischen Landesamtes gut sieben von zehn Eiern in Großbetrieben mit durchschnittlich 123.000 Hennen erzeugt. Jede Henne legte dort zwischen Januar und Juni im Schnitt 152 Eier und damit etwas mehr als die Tiere in kleineren Betrieben, teilte das Amt mit.
Insgesamt nahm die Zahl der Eier in den bayerischen Legehennenbetrieben im ersten Halbjahr um 11,5 Prozent zu. In den Betrieben mit mindestens 3000 Hennenhaltungsplätzen legten insgesamt 3,5 Millionen Tiere etwa 519 Millionen Eier - und damit 53,6 Millionen Eier mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Grund sei, dass die Betriebe mehr Hennen hielten, teilte das Amt mit. Regionale Schwerpunkte der Eiererzeugung sind demnach Niederbayern und die Oberpfalz, dort werden gut drei Viertel der Eier erzeugt.