Statistik:Weniger Insolvenzen

Trotz Konjunkturdelle ist die Zahl der Insolvenzen in Bayern in den ersten neun Monaten 2019 gesunken. Sie lag mit 8488 um 8,5 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraumes, teilte das statistische Landesamt am Dienstag in Fürth mit. Allerdings stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen um rund zehn Prozent, während die der Verbraucherinsolvenzen um 15,8 Prozent sank. Pro Firmenpleite schlug eine durchschnittliche Gläubigerforderung von 735 000 Euro zu Buche. Insgesamt stieg die Zahl der Unternehmen: In den ersten drei Quartalen diesen Jahres wurden den Gewerbeämtern 69 782 Neugründungen gemeldet, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: