Söder und das Milliardendesaster:"Der große Chef macht jetzt nur noch Corona"

Söder und das Milliardendesaster: Die Baustelle für die zweite Stammstrecke gehört fest zum Münchner Stadtbild. Und das vermutlich länger als geplant.

Die Baustelle für die zweite Stammstrecke gehört fest zum Münchner Stadtbild. Und das vermutlich länger als geplant.

(Foto: Matthias Balk/dpa)

Der bayerischen Staatsregierung war früh klar, dass die zweite Stammstrecke der Münchner S-Bahn Jahre später kommt. Das verdeutlicht die Aussage eines Spitzenbeamten im U-Ausschuss.

Von Klaus Ott

"Quatsch ... völlig unrealistisch ... völliger Unfug ... wir lassen uns doch nicht verarschen." Und an den Osterhasen glaube man auch nicht. Solche deutlichen Worte aus dem Munde eines bayerischen Spitzenbeamten sind im Landtag eher selten zu hören. Mit diesen Worten hat Helmut Schütz, ehedem Amtschef im Verkehrsministerium, jetzt das Milliardendesaster beim größten Bauvorhaben des Freistaats erklärt. Schon sehr früh sei ihm klar gewesen, dass die zweite Stammstrecke der Münchner S-Bahn sehr viel später fertig werde als angekündigt.

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