SPD-Vorsitz:Kohnen beruhigt Konkurrenz

Generalsekretärin Natascha Kohnen rät all ihren Mitbewerbern um den SPD-Landesvorsitz zur Ruhe. Die Dünnhäutigkeit nehme zu, sagte Kohnen. Sie reagierte damit auf Vorwürfe ihrer Rivalen, bei der Pressearbeit durch die Landeszentrale werde Kohnen bevorzugt. Die Mitarbeiter seien nur der Partei gegenüber loyal, sagte Kohnen. Auch die Aufregung darüber, dass die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen sich für sie ausgesprochen habe, verstehe sie nicht. Das sei doch naheliegend. Kohnen begrüßte, dass sich bis jetzt etwa 40 Prozent an dem Basisvotum beteiligt haben. Noch bis zum 11. Mai können die Mitglieder der Bayern-SPD über den zukünftigen Landeschef entscheiden.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: