MeinungRechtsstaatlichkeit in Bayern:Markus Söder hat eine rote Linie überschritten

Kommentar von Olaf Przybilla

Lesezeit: 2 Min.

Nachdem Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner seinen politischen Rückzug erklärt hatte, forderte Markus Söder am 25. März 2025 eine „Sonderermittlung“.
Nachdem Bayerns Bauernpräsident Günther Felßner seinen politischen Rückzug erklärt hatte, forderte Markus Söder am 25. März 2025 eine „Sonderermittlung“. (Foto: Sven Hoppe/dpa)

Nach einer Protestaktion auf dem Hof des bayerischen Bauernpräsidenten Günther Felßner fordert Söder eine „Sonderermittlung“. Die Ermittler zeigen sich davon ungerührt – und das ist gut so.

Das „Pressestatement“ von CSU-Chef Markus Söder vom 25. März 2025 war denkwürdig. Er gab darin bekannt, dass der bayerische Bauernpräsident Günther Felßner nach einer fragwürdigen „Protestaktion“ auf dessen privaten Hof nicht weiter als möglicher Bundesagrarminister zur Verfügung stehe. Zugleich ließ Söder wissen: „Es muss eine Sonderermittlung geben.“ Und fügte noch hinzu: „Und am Ende muss es auch Strafen dafür geben.“

Zur SZ-Startseite

Walhalla in Donaustauf
:Muss die Heimstatt deutscher Heldenhäupter moderner werden?

Seit jeher wird gestritten, welche Köpfe in die Walhalla dürfen – König Ludwig I. hatte die Ruhmeshalle bauen lassen, um der Bevölkerung Vorbilder zum Nacheifern vorzustellen. Doch ist das noch zeitgemäß? Oder müsste mal umsortiert werden?

SZ PlusVon Hans Kratzer

Lesen Sie mehr zum Thema

  • Medizin, Gesundheit & Soziales
  • Tech. Entwicklung & Konstruktion
  • Consulting & Beratung
  • Marketing, PR & Werbung
  • Fahrzeugbau & Zulieferer
  • IT/TK Softwareentwicklung
  • Tech. Management & Projektplanung
  • Vertrieb, Verkauf & Handel
  • Forschung & Entwicklung
Jetzt entdecken

Gutscheine: