MeinungAmpel-Aus :Warum die Zeit für Markus Söder reif ist, doch noch nach Berlin zu gehen

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Kommentar von Sebastian Beck

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Bundespolitisch führt Ministerpräsident Markus Söder die bayerische Tradition des Nörgelns an Berlin fort.
Bundespolitisch führt Ministerpräsident Markus Söder die bayerische Tradition des Nörgelns an Berlin fort. (Foto: Felix Hörhager/dpa)

Für den CSU-Chef eröffnet sich die womöglich letzte Chance, dass er als großer bayerischer Staatsmann und nicht als Instagramer in die Geschichte eingehen wird.

Buchstäblich über Nacht hat sich für CSU-Chef Markus Söder noch einmal die Gelegenheit aufgetan, seiner politischen Karriere einen Sinn zu geben, der über das Posten von Schnitzeln und Kutschenfahrten hinausreicht. Das Aus der Ampelregierung ist für ihn die wahrscheinlich letzte Chance, in der Bundespolitik Spuren zu hinterlassen, die Geschichtsschreiber auch in 50 Jahren noch für erwähnenswert halten. Dafür müsste sich Söder aber ein Herz fassen und verkünden: Ich gehe nach Berlin und trete in die nächste Bundesregierung ein – wenn schon nicht als Kanzler, dann halt als Minister, der eines der Schlüsselressorts übernimmt.

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