Am Ende wird Markus Söder eine halbe Stunde hinterm Mikro verbracht haben, Montagmittag, nach der Sitzung des CSU-Vorstands in der Münchner Parteizentrale. Am Ende werden ihn die Reporter mehrmals nach Hubert Aiwanger gefragt haben. Und am Ende wird Söder das Kunststück vollbracht haben, Aiwanger nicht einmal beim Namen zu nennen - und ihm trotzdem die Meinung zu sagen.
Wahlkampf in Bayern:"Ich bin weder ein Gaudi-Bursch noch ein Marktschreier"
Lesezeit: 3 Min.
Markus Söder schwört die CSU auf den Landtagswahlkampf ein. Dabei übt er deutliche Kritik an den rechtspopulistischen Äußerungen Hubert Aiwangers. Die drastische Konsequenz allerdings schließt er aus.
Von Andreas Glas
Milliardendesaster zweite Stammstrecke:Geheimakte bringt Söder in Erklärungsnot
Die Staatsregierung hatte mit dem Debakel beim Ausbau der Münchner S-Bahn mehr zu tun, als die Öffentlichkeit erfahren soll. Was bei einem Treffen mit Verkehrsminister Scheuer im Hinblick auf die Bundestagswahl festgelegt wurde, ist entlarvend.
Lesen Sie mehr zum Thema