Zahraa Altawil, 19, hat in Kirgisistan, Libyen, Jordanien und im Irak gelebt und dabei "viel Rassismus" gesehen, aber auch "viel Menschlichkeit". Über ihre Erfahrungen berichtet sie in W.I.R.
Die schönste Erfahrung: Ich hatte die Chance, alles zu schreiben, was ich wollte. Ich habe sehr viel Platz bekommen, mehr als die anderen. Dafür bin ich dankbar.
Die größte Herausforderung: Ehrlich gesagt gar nichts. Die Zeit war sehr spaßig. Jeder hatte andere Ideen, es gab viele Geschichten, die alle in einer Zeitung zusammengekommen sind.
Der Traumberuf: Ingenieurin, zumindest irgendwann. Ab 1. August beginne ich erst einmal eine Ausbildung zur Bauzeichnerin.
Das sagt die Jury: Diese Ausgabe von W.I.R. überzeugt mit einem ansprechenden Layout. Mit Ideen, die sich von der ersten bis zur letzten Seite durchziehen. Doch auch die journalistische Leistung ist hervorzuheben, so vielen internationalen und persönlichen Stimmen eine Plattform zu geben. Und: Die Autoren setzen sich sehr intensiv mit dem Früher in Schwandorf auseinander.
Protokolle: Max Ferstl